Geboren am 12. August 1950, wuchs Iris Berben als Tochter eines Gastronomen-Ehepaars in Hamburg auf. Sie flog von drei verschiedenen Internaten und brach die Schule ohne Abitur ab. Daraufhin zog sie nach München und begann mit der Schauspielerei. 1969 drehte sie ihren ersten Kinofilm «Detektive». Ab da war Iris Berben von der Kinoleinwand nicht mehr wegzudenken, räumte unzählige Preise ab und war von 2010 bis 2019 Präsidentin der Deutschen Filmakademie.
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Bild 1 von 5. Privat. Iris Berben steht seit über 50 Jahren als Schauspielerin in der Öffentlichkeit. Trotzdem hat sie es geschafft, ihr Privatleben eher bedeckt zu halten. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 2 von 5. Der Musiker. Bekannt aus Berbens Leben sind drei Männer. Ende der 60er-Jahre war sie mit dem israelischen Sänger Abi Ofarim zusammen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Der Geschäftsmann. Seit 1974 waren Iris Berben und der israelische Geschäftsmann Gabriel Lewy ein Paar. Nach 32 Jahren Beziehung trennten sich die beiden 2006. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 4 von 5. Der Stuntman. Bei den Dreharbeiten zu «Afrika, mon amour» lernte die Schauspielerin den Stuntman Heiko Kiesow kennen. Die beiden sind seither ein Paar. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 5 von 5. Sohn Oliver. Berbens Sohn Oliver wurde am 29. August 1971 geboren. Er ist Filmproduzent und im Vorstand von Constantin Film. Wer sein Vater ist, halten Mutter und Sohn bis heute geheim. Bildquelle: Getty Images.
Abseits der Kinoleinwand nutzt sie ihre Bekanntheit, um sich in verschiedenen Projekten gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenhass stark zu machen. Sie setzt sich gegen das Vergessen des Holocaust ein, damit sich die Geschichte möglichst nicht wiederholen kann. Politisch unterstützte sie in mehreren Wahlen öffentlich die SPD, wirkt immer wieder bei Kampagnen der Partei mit und war 2017 sogar Mitglied der Bundesversammlung. Für ihr Engagement wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse ausgezeichnet.