Zum 75. von Keith Richards
__Anfang Bildergalerie
__Bildergalerie überspringen
-
Bild 1 von 7. Ausschweifender Lebensstil. «Ich würde es hassen, auf Gesundheit und solchen Scheiss achten zu müssen.» Trotz dieser Lebenseinstellung geht Keith Richards heute in sein 76. Lebensjahr. Er war sein Leben lang regelmässiger Zigaretten- und Drogenkonsument. Zumindest auf die Drogen verzichtet er mittlerweile beinahe gänzlich. Bildquelle: Getty Images / Richard E. Aaron.
-
Bild 2 von 7. Schnupfte den eigenen Vater. Der Drang, Dinge über die Nase hochzuziehen, fand 2002 seinen Höhepunkt: Damals schnupfte Richards Teile der Asche seines Vaters. Seine Erklärung: «Ich konnte ihn nicht einfach so wegwischen, also fuhr ich mit dem Finger drüber und schnupfte das bisschen.». Bildquelle: Keystone / Walter Bieri.
-
Bild 3 von 7. «The Rolling Stones». Die vier Mitglieder der britischen Kultband von links nach rechts: Leadsänger Mick Jagger, die Gitarristen Ronnie Wood und Keith Richards sowie Schlagzeuger Charlie Watts. Bildquelle: Keystone / Evan Agostini.
-
Bild 4 von 7. «Wir sind Brüder, und Brüder sind unzertrennlich.». Das meinte Richards (rechts) über sein Verhältnis zu Leadsänger Mick Jagger. Allerdings sind sie keine besonders guten Freunde, denn dafür seien sie «einfach zu oft aneinander geraten». Bildquelle: Keystone / Mark Allan.
-
Bild 5 von 7. «The Human Riff». Diesen Spitznamen erhielt Richards wegen seinen unverkennbaren Gitarren-Riffs. Bildquelle: Getty Images / Waring Abbott.
-
Bild 6 von 7. «Captain Jack Sparrow». Laut US-Schauspieler Johnny Depp, der in den «Fluch der Karibik»-Filmen den extravaganten Piratenkapitän spielte, liessen sich die Macher der Filme beim Charakter und den Äusserlichkeiten der Figur von Richards inspirieren. Dieser spielte dann in den Teilen drei und vier Jack Sparrows Vater, den Codex-Hüter Teague Sparrow. Bildquelle: Getty Images / Jeff Vespa.
-
Bild 7 von 7. «Es war interessant, nüchtern zu spielen.». In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem Magazin «Rolling Stone» gab Richards zu, mit zunehmendem Alter ein bisschen zurückhaltender geworden zu sein. Im vergangenen Jahr habe er sich nur noch «gelegentlich ein Glas Wein und ein Bier» gegönnt. Bildquelle: Getty Images / Theo Wargo.
__Ende der Bildergalerie
__Zurück zum Anfang der Bildergalerie.
- Durch sein ganzes Leben hinweg hatte Richards mit Drogenproblemen zu kämpfen. Sei es Cannabis, Kokain oder Heroin, er hat nichts ausgelassen. In seinen Memoiren schrieb er später, dass er nur noch lebe, weil er immer auf hohe pharmazeutische Qualität geachtet habe und auch mit der Dosierung vorsichtig gewesen sei.
- Er und «Rolling Stones»-Leadsänger Mick Jagger haben in den 70er Jahren die Zeitungen bewusst mit Falschmeldungen über sich selbst versorgt, um zu ihrer Legendenbildung beizutragen.
- Richards behauptet, den grössten Hit der «Rolling Stones», «(I Can't Get No) Satisfaction», im Schlaf geschrieben zu haben. Er habe vor dem Einschlafen einen Taperekorder auf die Kommode gestellt. Als er am Morgen erwachte, sei der Rekorder voll von murmelnden und singenden Geräuschen gewesen. Es gilt als unumstritten, dass der Song aus Richards' Feder stammt.
- Richards' musikalisches Vorbild ist die 2017 verstorbene US-amerikanische Rock'n Roll-Legende Chuck Berry. So sagte er einst an einer Ehrung von Berry, es falle ihm «etwas schwer, jemanden zu würdigen, bei dem ich alles geklaut habe».