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Heisse statt weisse Weihnacht Wo Samichläuse schwitzen oder Rüssel tragen

In vielen Gegenden der Welt bringt nicht das Christkind die Geschenke, sondern der Weihnachtsmann. Traditionell stammt dieser aus dem hohen Norden, aus dem finnischen Lappland.

Dort ist er mit Rentier und Schlitten bei klirrender Kälte im Schnee unterwegs. Und entspricht damit ideal dem weit verbreiteten Wunschbild von weisser Weihnacht .

Hitzewelle zu Weihnachten

In andern Weltgegenden jedoch ist die Arbeit des Weihnachtsmannes ganz schön schweisstreibend: Etwa in Australien, wo die bärtigen Männer dieses Jahr noch mehr ins Schwitzen geraten als sonst: Denn in weiten Teile des Landes erwartet das Wetterbüro für den «Christmas Day» vom 25. Dezember eine Hitzewelle.

In Sydney sollen die Temperaturen auf 30 Grad Celsius klettern – mit weiter steigender Tendenz. In Adelaide soll es mit erwarteten 35 Grad Celsius gar noch heisser werden.

Möchtegern-Weihnachstmann steckt fest

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Ein 14-Jähriger hat sich in Österreich als Weihnachtsmann versucht und damit einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Wie die Behörden berichten, war der Jugendliche über das Dach in den Schornstein eines Hauses in Linz geklettert. Dort stürzte er einige Meter ab.

Ohne Aussicht, sich selbst befreien zu können, alarmierte der steckengebliebene Weihnachtsmann mit Hilferufen Mieter des Hauses. Die Feuerwehr stemmte schliesslich den Kamin auf, um den 14-Jährigen zu befreien. Er war unterkühlt, jedoch abgesehen von einigen Abschürfungen unverletzt.

Mit Rüssel statt Bart

Und es gibt auch Länder, da hat der Weihnachtmann statt eines Bartes einen Rüssel: In Thailand verteilen als Samichläuse verkleidete Elefanten die Geschenke an die Kinder. Dies ebenfalls bei heissen 30 Grad.

Elefant verkleidet als Weihnachtsmann bringt Kindern einer thailändischen Schule Geschenke.
Legende: Tierischer Weihnachtsmann: In Thailand lassen sich Kinder von Elefanten beschenken. Keystone

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