- Das Kinderbuch «Der Regenbogenfisch» wird auch 25 Jahre nach seinem Erscheinen nach wie vor in unzähligen Kinderzimmern und Schulklassen gelesen.
- Das Buch hat sich 30 Millionen Mal verkauft. Autor Marcus Pfister hat heute finanziell ausgesorgt.
Ihn kennt fast jedes Kind. Den farbigen Regenbogenfisch mit seinen silbrigen, glitzernden Schuppen. In vielen Kinderzimmern und Schulen gehört es zur Grundausstattung. Obwohl das Buch schon 25 Jahre alt ist, hat die Geschichte über den bunten Fisch, der seine Pracht nicht teilen will, nichts von seiner Botschaft verloren: «Wenn ich nett bin mit andern, habe ich auch Freunde», fasst die sechsjährige Viola die Moral der Geschichte zusammen.
30 Millionen Mal verkauft
Hinter der Erfolgsgeschichte steckt Marcus Pfister. Sein Regenbogenfisch wurde über 30 Millionen Mal verkauft in rund 50 Ländern. «Es ist das Schönste, wenn Eltern ihren Kindern Bücher vorlesen. Diese Interaktion zwischen Eltern und Kindern möchte ich mit meinen Büchern fördern.»
Der Regenbogenfisch ist mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet worden – der 56-jährige Berner gehört dank dieses Welterfolgs zu den erfolgreichsten Kinderbuchautoren: «Finanziell habe ich ausgesorgt. Ich kann vom Erfolg des Regenbogenfischs gut leben. Jetzt habe ich die Freiheit, nur noch die Bücher zu machen, die mir auch am Herzen liegen.»
Eines davon dreht sich wieder um den Regenbogenfisch. Sein neustes Abenteuer rund ums Thema Gewinnen und Verlieren erscheint in der Schweiz im nächsten Sommer pünktlich zum 25. Jubiläum des ersten Bandes von «Der Regenbogenfisch».
Und was ist die Moral der neuen Geschichte? Die sei ihm gar nicht das Wichtigste, meint dazu Marcus Pfister: «Wenn man etwas vermitteln kann, ist es umso besser – in erster Linie muss ein Buch jedoch Spass machen. Jedes Buch, das Eltern und Kinder zusammenbringt, ist für mich ein gutes Buch».