- Am 9. März 1959 stellte die Spielzeugfirma Mattel Barbie zum ersten Mal an der New Yorker Spielwarenmesse vor.
- Mit-Erfinderin ist Ruth Handler. Sie benannte die Puppe nach ihrer Tochter Barbara. Der volle Name von Barbie lautet Barbara Millicent Roberts.
- Das Barbie-Syndrom ist eine psychische Krankheit, bei der Menschen versuchen, der Puppe so ähnlich wie möglich zu sehen. Dafür nehmen sie auch Schönheitsoperationen in Kauf.
__Anfang Bildergalerie
__Bildergalerie überspringen
-
Bild 1 von 6. Erfinderin. Ruth Handler (1916-2002) war Mitinhaberin der Spielzeugfirma Mattel und Miterfinderin von Barbie. Sie hatte die Vision, ein Spielzeug für Mädchen zu gestalten. Als eine der Wenigen in der Firma glaubte sie an den Erfolg. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 6. «Bild»-Lilli. Sie diente als Vorlage. Oder besser gesagt, sie wurde kurzerhand kopiert. Die Puppe entstand in Deutschland nach der Vorlage eines Comics in der «Bild»-Zeitung. Ruth Handler entdeckte die Puppe auf einer Familienreise in einem Schaufenster in Luzern. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 3 von 6. Proportionen. In einem Interview erklärte ein Mattel-Schneider, dass der Hals lang und die Taille schmal sein müssten. Grund dafür sei die Dicke der Stoffe, die gleich ist wie bei Kleidern für Menschen. Von Barbies Figur würde man fast nichts sehen, wenn sie normale Masse hätte. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 4 von 6. Geschichten. Mattel erzählt gern Geschichten rund um Barbie. So behauptet der Spielzeughersteller, dass Barbie es liebt, ans Oktoberfest zu gehen. Darum designt er jedes Jahr ein neues Dirndl. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 5 von 6. Körperform. Nach viel Kritik um Barbies Statur bringt Mattel 2016 die Spielzeugpuppe in vier verschiedenen Körperformen auf den Markt. Es scheint zu funktionieren. Ende 2018 steigt die Aktie nach den Weihnachtsverkäufen um 18 Prozent. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 6 von 6. Vielseitig. Barbie hatte schon viele Berufe. Laut dem Hersteller hat sie in den letzten 60 Jahren 180 Berufe ausgeübt. Bildquelle: Getty Images.
__Ende der Bildergalerie
__Zurück zum Anfang der Bildergalerie.
- Mit den Barbie-Massen könnte kein Mensch überleben. 2003 wurde die Körperform deshalb angepasst. Die neue Puppe verkaufte sich jedoch nicht und so kehrte die alte Barbie in die Regale zurück.
- Mattel hat bis heute ungefähr 100 Millionen Meter Stoff für Barbie-Kleider verarbeitet und gehört damit zu den grössten Kleiderherstellern der Welt.
- Der Hit «Barbie Girl» der dänischen Band Aqua von 1997 war Mattel ein Dorn im Auge. Der Konzern verklagte die Band; 2003 wurde die Klage allerdings abgewiesen. Seit 2009 braucht der Spielzeughersteller die Melodie als Hintergrundmusik für seine Werbespots.