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Bild 1 von 9. Unter den Werken des «Schwabinger Kunstfunds» in München ist auch «Zwei Reiter am Strande» von Max Liebermann, einem der wichtigsten Vertreter des deutschen Impressionismus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 9. Mit dem Bild «Selbstporträt Rauchend» hat sich der deutsche Maler Otto Dix selbst verewigt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Der deutsche Maler Otto Dix war stilistisch vielfältig, blieb aber stets dem Realismus treu. Im Bild: «Dame in der Loge». Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Der Titel dieses Werkes von Otto Dix ist unbekannt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. «Die sitzende Frau» von Henri Matisse, einem der wichtigsten Künstler der Klassischen Moderne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 9. Das Gemälde «Pferde in der Landschaft» des deutschen Expressionisten Franz Marc. Der Münchner liess sich unter anderem von Werken Van Goghs inspirieren. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 9. Das Bild «Dorfmädchen mit Ziege» des französischen Realisten Gustave Courbet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 9. Dieses Werk des «Gurlitt-Fundes» stammt vom französischen Maler Marc Chagall. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Otto Griebels «Kind am Tisch». Viele Werke des deutschen Malers wurden von den Nazis als «entartete Kunst» aus Museen entfernt. Bildquelle: Keystone.
Das Kunstmuseum Bern ist vom Ansturm der Besucher bei seiner Gurlitt-Ausstellung überwältigt. Vor den Kassen gebe es selbst an Werktagen Schlangen, sagte die Direktorin des Museums, Nina Zimmer.
Sie räumte ein, dass es sich bei Gurlitts Nachlass eher um einen Lagerbestand als eine bedeutende Sammlung handelt. Es sei nicht die bedeutendste Entdeckung von Kunstwerken. «Es sind aber sehr schöne Werke dabei.» Besucher seien von der Qualität der Kunst berührt: «Weil die Werke nie zu sehen waren, wirken sie taufrisch, und doch ist es etwa ein Macke oder ein Dix», sagte Zimmer.
Seit der Eröffnung Anfang November bis zum Jahresende zählte das Museum 78'000 Besucher. Cornelius Gurlitt, Sohn eines Kunsthändlers von Adolf Hitler, hatte seinen erst 2012 entdeckten Bestand überraschend dem Schweizer Museum vermacht. Ein Teil davon ist zurzeit auch in der Bundeskunsthalle Bonn zu sehen.