Zum Inhalt springen

Kurt Aeschbacher wird 70 «Pensionierung ist ein Schimpfwort für mich»

Moderator Kurt Aeschbacher blickt an seinem 70. Geburtstag mit Stolz auf vier Jahrzehnte Fernsehgeschichte zurück.

Der TV-Talker hat in seiner Karriere Sendungen konzipiert, die in der Fernseh-Unterhaltung Weichen gestellt haben: «Unterhaltung kann kritisch sein, kann Fragen zur Gesellschaft stellen, Tabus brechen und lehrreich sein. Dass ich dies vier Jahrzehnte machen durfte, erfüllt mich mit grosser Genugtuung», so der Jubilar gegenüber «Glanz & Gloria».

Dasitzen und schauen, wie das Gemüse wächst – das ist nicht meine Zukunft
Autor: Kurt Aeschbacher

Noch bis Ende Jahr moderiert er seine wöchentliche Talk-Show «Aeschbacher», dann wird die Sendung nach 17 Jahren eingestellt. An den Ruhestand denkt der 70-Jährige aber noch lange nicht: «Pensionierung ist für mich fast ein Schimpfwort. Einfach dasitzen und schauen, wie das Gemüse wächst – das ist nicht meine Zukunft.»

Der Berner hatte nie das Ziel, für das Fernsehen zu arbeiten. Seine Anstellung bei der Sendung «Karussell» erhielt der studierte Ökonom als 33-Jähriger nach einem Auftritt als Interview-Gast.

Kurt Aeschbacher: legendäre TV-Momente

Mit legendären TV-Formaten wie «Grell-pastell» oder «Casa Nostra» hat Kurt Aeschbacher die Geschichte des Schweizer Fernsehens in den letzten vier Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt.

Meistgelesene Artikel