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Marketing-Gag Verfrühter Aprilscherz: Volkswagen wird nicht zu «Voltswagen»

  • Volkswagen hat mit einem Marketing-Gag für Aufmerksamkeit in den USA gesorgt und seine Ziele im Elektroauto-Geschäft unterstrichen.
  • Die Ankündigung des Konzerns, die US-Tochter in «Voltswagen of America» umzubenennen, erwies sich später als nicht ernst gemeint.

Drei mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, darüber wolle der Autobauer am Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die zuvor verbreitete Pressemitteilung sei ein Werbe-Schachzug. Den Trick dürfte VW dann als verfrühten Aprilscherz präsentieren. Der 1. April ist am Donnerstag.

Dabei spielen die USA als weltweit zweitgrösster Automarkt und Heimat des Rivalen Tesla eine wichtige Rolle. Auch in den USA hat Volkswagen immer noch mit den Folgen des Dieselskandals zu kämpfen und will seinen Namen aufpolieren. Volt ist die Masseinheit der elektrischen Spannung.

Die zu Wochenanfang durchgesickerten angeblichen Umbenennungspläne sorgten dafür, dass viele Medien darüber berichteten, darunter auch der US-Nachrichtensender CNBC. Für eine solche Werbung müssen Unternehmen sonst tief in die Tasche greifen.

Erinnerung an «Golfsburg»

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Die vermeintliche Namensänderung erinnert an eine Aktion von VW aus dem Jahr 2003, als sich Wolfsburg anlässlich der Präsentation des neuen Golf angeblich vorübergehend in «Golfsburg» umbenannte. Damals handelte es sich nicht um einen Aprilscherz, die PR-Aktion fand im Sommer und Herbst statt.

Wie stehen Sie zu Marketing-Gags in Bezug auf den 1. April? Gibt es ein Beispiel, den Sie besonders gut fanden?

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