Das Doppel zwischen Federer und Bill Gates sowie Isner und Mike McCready, dem Lead-Gitarristen der Grunge-Band Pearl Jam, bietet den Zuschauern in der vollbesetzten KeyArena ein besonderes Gaudi, wobei sich die beiden Amateure erstaunlich gut aus der Affäre ziehen.
Unterhaltung und Sport
Im anschliessenden Einzel sorgt Federer mit Show-Einlagen immer wieder für Unterhaltung. Auch sportlich enttäuscht er seine Fans nicht. «Der Druck, gut zu spielen, ist immer da», sagt Federer bei einem Seitenwechsel. Am Ende stehen 33 Gewinnschläge für den Schweizer zu Buche, der die Partie mit 6:4, 7:6 (9:7) für sich entscheidet.
Zwei Millionen für Kinder
Viel wichtiger als die sportlichen Statistiken sind aber die finanziellen Kennzahlen. Mehr als zwei Millionen Dollar bringt allein der Event in Seattle ein, womit Federer innerhalb von 20 Tagen mehr als vier Millionen Franken für seine Stiftung zugunsten hilfsbedürftiger Kinder in Afrika sammelt.