- Schaulustige konnten in der Nacht auf Mittwoch über der Schweiz eine partielle Mondfinsternis beobachten – trotz teilweiser Bewölkung.
- Zwischen 22 Uhr und 1 Uhr in der Früh lagen Teile des Erdtrabanten im Kernschatten der Erde und der Mond schimmerte rostrot am Himmel.
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Bild 1 von 14. Die Mondfinsternis in Illnau (ZH). Einen Moment zu früh abgedrückt, wie der SRF-Augenzeuge schreibt. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Hans Peter Hartmann.
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Bild 2 von 14. «Vielleicht war diese partielle Mondfinsternis gerade wegen den Schleierwolken so speziell, so dass der Hahn der Muttenzer Kirche erst recht zur Geltung kam», findet ein SRF-Augenzeuge aus Muttenz/BL. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Peter Wehrli.
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Bild 3 von 14. Blick auf den Wartenberg in Muttenz/BL. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Peter Wehrli.
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Bild 4 von 14. Ein Bild aus Egg/ZH. Es zeigt den Anfang der partiellen Finsternis. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Monika Baumüller.
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Bild 5 von 14. Der Verlauf der partiellen Mondfinsternis in Uffikon/LU. Bildquelle: SRF-AugenzeugeBeat Waldisberg.
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Bild 6 von 14. Das Spektakel bei Riedern/BE. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Werner Zwahlen.
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Bild 7 von 14. Das Bild wurde auf dem Hochwachtturm aufgenommen, bevor die Schleierwolken den Mond umhüllten (Reisiswil/BE). Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Thomas Mosimann.
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Bild 8 von 14. «Heute haben wohl nicht nur die zwei Personen auf dem Bänkli den Mondaufgang verfolgt», schreibt der SRF-Augenzeuge, der dieses Bild geschossen hat (Walkringen/BE). Bildquelle: SRF-AugenzeugeTobias Messerli.
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Bild 9 von 14. So hat die partielle Mondfinsternis in Moosseedorf/BE ausgesehen. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Evelyne Messerli.
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Bild 10 von 14. Das Wetter war nicht ganz perfekt (Riedern bei Bern/BE). Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Werner Zwahlen.
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Bild 11 von 14. Der Schatten deckt fast den ganzen Mond ab (Riedern/BE). Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Werner Zwahlen.
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Bild 12 von 14. Ein SRF-User verfolgte die partielle Mondfinsternis in Uffikon/LU. Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Beat Waldisberg.
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Bild 13 von 14. Zeitweise war nur noch die untere Hälfte des Mondes zu sehen (Zuzwil/SG). Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Guido Eggenberger.
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Bild 14 von 14. Die Mondfinsternis löst sich langsam auf (Küsnacht/ZH). Bildquelle: SRF-Augenzeuge/Monika Baumüller.
Während fast drei Stunden waren Teile des Mondes verdunkelt. Der Mond tauchte dabei laut der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft zu rund 65 Prozent in den Kernschatten der Erde ein. In voller Länge sichtbar war das kosmische Spektakel in Mittel-, Ost- und Südeuropa, Afrika und Indien.
Über der Schweiz war der Himmel teils mit Wolken bedeckt. Von Zürich und Basel aus etwa war das Spektakel, aber doch gut zu sehen.
Warten bis 2022
Der Astronomischen Gesellschaft zufolge tauchte der Mond gegen 20.40 Uhr zunächst in den Halbschatten und gegen 22.00 Uhr dann in den Kernschatten ein. Das Maximum der Finsternis wurde demnach gegen 23.30 Uhr erreicht. Am Mittwochmorgen um 1.00 Uhr verliess dann der Mond den Kernschatten wieder.
Die nächste von Mitteleuropa aus gut sichtbare Mondfinsternis ist am 16. Mai 2022 zu beobachten. Der Mond ist im Mittel rund 380'000 Kilometer von der Erde entfernt. Sein Durchmesser beträgt etwa 3470 Kilometer – gut ein Viertel der Erde.
Die Astronautin Christina Koch befindet sich zur Zeit auf der International Space Station. Auf Twitter veröffentlicht sie ein eindrückliches Bild von Spektakel am Nachthimmel.
Auch Bewohner anderer Länder konnten das Spektakel in der Nacht auf Mittwoch sehen.
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Bild 1 von 5. Der Mond über Berlin. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Ein Bild der partiellen Finsternis aus München. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Der Mond am Himmel über Salzburg. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Die partielle Mondfinsternis hat in Venedig eine spezielle Stimmung verbreitet. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 5. Auch in Südamerika konnte man die partielle Finsternis sehen. Hier ein Bild aus Brasília. Bildquelle: Reuters.