Schaulustige konnten in der Nacht auf Mittwoch über der Schweiz eine partielle Mondfinsternis beobachten – trotz teilweiser Bewölkung.
Zwischen 22 Uhr und 1 Uhr in der Früh lagen Teile des Erdtrabanten im Kernschatten der Erde und der Mond schimmerte rostrot am Himmel.
Während fast drei Stunden waren Teile des Mondes verdunkelt. Der Mond tauchte dabei laut der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft zu rund 65 Prozent in den Kernschatten der Erde ein. In voller Länge sichtbar war das kosmische Spektakel in Mittel-, Ost- und Südeuropa, Afrika und Indien.
Über der Schweiz war der Himmel teils mit Wolken bedeckt. Von Zürich und Basel aus etwa war das Spektakel, aber doch gut zu sehen.
Das passiert
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Eine Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond geben. Mond, Erde und Sonne stehen dann auf einer Linie. Die von der Sonne angestrahlte Erde wirft wie ein Sonnenschirm einen Schatten in den Weltraum. Wenn der Mond dann durch diesen Schatten läuft, sieht man eine Mondfinsternis. Steht der Trabant im vollen Umfang in diesem Schatten, spricht man von einer totalen Finsternis.
Warten bis 2022
Der Astronomischen Gesellschaft zufolge tauchte der Mond gegen 20.40 Uhr zunächst in den Halbschatten und gegen 22.00 Uhr dann in den Kernschatten ein. Das Maximum der Finsternis wurde demnach gegen 23.30 Uhr erreicht. Am Mittwochmorgen um 1.00 Uhr verliess dann der Mond den Kernschatten wieder.
Die nächste von Mitteleuropa aus gut sichtbare Mondfinsternis ist am 16. Mai 2022 zu beobachten. Der Mond ist im Mittel rund 380'000 Kilometer von der Erde entfernt. Sein Durchmesser beträgt etwa 3470 Kilometer – gut ein Viertel der Erde.
Die Astronautin Christina Koch befindet sich zur Zeit auf der International Space Station. Auf Twitter veröffentlicht sie ein eindrückliches Bild von Spektakel am Nachthimmel.
So special to experience a partial lunar eclipse during the historic week of #Apollo50th celebrations. Dreaming of the sights we’ll see on future #Artemis missions. pic.twitter.com/uYP1sq6XC9
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