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Mut zum Hut am Pferderennen Schrill, schriller, Ascot

Sie können nicht genug exzentrisch, ausgefallen und bunt sein – die Hutkreationen der Besucherinnen des traditionsreichen Pferderennens im englischen Ascot. Nur die Royals machen beim schrillen Schaulaufen nicht mit.

Wie jedes Jahr stehen bis am Samstag nicht nur die Pferde im Mittelpunkt – sondern auch die spektakulären Hüte der Zuschauerinnen. Nur die Royals, unter ihnen die Queen und Herzogin Catherine, setzen am Rennen auf noble Zurückhaltung.

Weniger spektakulär sind auch die Herren gekleidet: Zylinder und Frack lautet der Dresscode. Und diese werden in ihren Anzügen ganz schön ins Schwitzen kommen. Denn auch in England kratzen die Temperaturen an der 30-Grad-Marke. Für einmal könnten deshalb die strengen Kleidervorschriften gelockert werden, wie ein Ascot-Sprecher der «Times» verrät: «So heiss war es während des Pferderennens schon lange nicht mehr. Wenn es unerträglich wird, erlauben wir den Leuten, ihre Jacken auszuziehen.»

Schweigeminute für Grenfell-Tower-Opfer

Das Pferderennen wurde am Dienstag von der Queen eröffnet. Elizabeth II. hielt auch eine Schweigeminute im Gedenken an die Opfer der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower ab.

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