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Nach Neuschnee und Sturm Grosse Lawinengefahr in den Bergen

  • Neuschnee in den Bergen und Sturm lassen die Lawinengefahr steigen – trotz guten Wetteraussichten.
  • Für weite Teile der Alpen warnt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) vor grosser Lawinengefahr.
  • Das ist die zweithöchste von fünf Warnstufen.

Grosse Lawinengefahr herrscht an Heiligabend in Lagen ab 2200 Metern, in einem Gebiet, das von Les Diablerets in den Waadtländer Alpen, das Aletschgebiet und die Urner Alpen bis zum Pizol in der Ostschweizer reicht. Lawinengefahr der Stufe 4 herrscht auch in Nordbünden sowie im Unterengadin.

SLF warnt

Indiesen Gebieten sind laut dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung ( SLF) spontane Lawinen zu erwarten, und auch grosse Lawinen sind möglich. Diese können unterhalb von rund 2200 Metern die durchnässte Schneedecke mitreissen. Exponierte Teile von Verkehrswegen sind in der Höhe vereinzelt gefährdet.

Auf den Bergen erreichte der Wind stellenweise Orkanstärke, was zu Schneeverfrachtungen führte. Für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse gefährlich. Einzelne Personen können leicht Lawinen auslösen, warnt das SLF. Auf Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen seien daher grosse Vorsicht und Zurückhaltung angebracht.

Besserung in Sicht

Für den Weihnachts- und Stephanstag baut sich Hoch Hugo auf und bietet uns prächtige Wintersportverhältnisse. Einzig über dem Mittelland liegt stellenweise Nebel, der sich nur zum Teil auflöst. Mit etwas Bise werden im Flachland 1 bis 4 Grad erreicht.

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