Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat mit dem gewaltsam aus einer überbuchten Maschine gezerrten Passagier einen Vergleich erzielt.
Im aussergerichtlichen Kompromiss ist vereinbart worden, dass die Details der Entschädigung vertraulich bleiben. United bestätigte eine «gütliche Einigung» mit dem Kunden.
Schon zuvor hatte die Fluggesellschaft Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen: Wer auf einem überbuchten Flug seinen Sitz freiwillig abgebe, erhalte bis zu 10'000 Dollar, sagte United-Airlines-Chef Oscar Munoz. Zudem solle die Zahl an Überbuchungen gesenkt werden.
Angestellte der Fluggesllschaft hatten den Passagier kürzlich von der Flughafenpolizei aus einer überbuchten Maschine zerren lassen, weil er seinen Platz nicht hatte räumen wollen. Das rüde Vorgehen gegen den Mann hatte weltweit Empörung hervorgerufen. Laut seinem Anwalt wurden dem Mann die Nase gebrochen, zwei Zähne ausgeschlagen und er erlitt eine Gehirnerschütterung.
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