«Ta Moko»: Tätowieren auf maorisch
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Bild 1 von 9. «Ta Moko», so heisst die spezielle Art des Tätowierens bei den Maori, den Ureinwohner Neuseelands. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 9. Besonders die Tätowierung im Gesicht ist ein Statussymbol. Sie zeigt Stammbaum, Herkunft, Rang und Zivilstand der Maori. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 9. Die traditionellen Tätowierungen waren lange Zeit verpönt. Im Jahr 1907 wurde den Maori mit einem Gesetz verboten, spirituelle und pädagogische Rollen auszuüben. Damit ging das traditionelle Handwerk des «Ta Moko»-Tätowierens fast verloren. Das Gesetz wurde 1962 aufgehoben. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 4 von 9. Während Maori-Tätowierungen am Körper schon länger im Trend liegen, lassen sich mittlerweile immer mehr Ureinwohner auch wieder das Gesicht tätowieren. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 9. So hat sich die Politikerin Nanaia Mahuta letztes Jahr eine traditionelle Tätowierung am Kinn stechen lassen. Mahuta sitzt für die Arbeiterpartei im neuseeländischen Parlament. Bildquelle: facebook.com/nmahuta.
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Bild 6 von 9. Bei den Frauen bedecken die Tätowierungen traditionellerweise nur das Kinn und die Lippen; bei den Männern meist das ganze Gesicht. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 7 von 9. Der Aufschwung der traditionellen Tätowierungen hat nicht nur die Maori selber erfasst. So gibt es auch immer mehr weisse Touristen, die sich in Neuseeland im «Ta Moko»-Stil tätowieren lassen. Daran stören sich manche Maori. Sie werten diese Tätowierungen auch lediglich als einfache Verzierungen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 9. Die grosse Beliebtheit des «Ta Moko» hängt auch damit zusammen, dass die meisten Maori-Tätowierer mittlerweile mit modernen Geräten arbeiten. Die ursprüngliche Methode braucht mehr Mut. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 9. Traditionellerweise wird die Haut mit einem Meissel aus Albatrosknochen aufgekratzt. Danach reibt der Tätowierer die Farbe in die offene Wunde. Dieses Bild ist an einer Londoner Tattoo-Tagung entstanden. Bildquelle: Getty Images.
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