Beste Hauptdarstellerin
Um das Goldmännchen für die «Beste Hauptdarstellerin» buhlen Margot Robbie («I, Tonya»), Sally Hawkins («The Shape of Water»), Saoirse Ronan («Lady Bird»), Meryl Streep («The Post») und Frances McDormand («Three Billboards Outside Ebbing, Missouri»). Letztere darf sich für ihr Porträt einer rachsüchtigen Mutter die grössten Hoffnungen auf die begehrte Trophäe machen. Den Golden Globe, den SAG-Award und den BAFTA hat die 60-jährige Amerikanerin bereits gewonnen.
Bester Hauptdarsteller
Die grössten Chancen für die Auszeichnung zum «Besten Hauptdarsteller» hat der Engländer Gary Oldman. Im Kriegsdrama «The Darkest Hour» mimt der 59-Jährige den ehemaligen britischen Premierminister Winston Churchill. Für diese Darstellung wurde er in der laufenden Award-Saison schon mehrfach geehrt. Bei den Oscars muss er sich gegen Timothée Chalamet («Call Me By Your Name»), Daniel Kaluuya («Get Out»), Denzel Washington («Roman J. Israel, Esq.») und Daniel Day-Lewis («Phantom Thread») durchsetzen.
Beste Nebendarstellerin
Auch in der Kategorie «Beste Nebendarstellerin» gilt die Abräumerin der bisherigen Award-Saison als klare Favoritin: Allison Janney. Die 58-Jährige besticht in der Tragikomödie «I, Tonya» als kaltherzige Mutter der ehemaligen Profi-Eiskunstläuferin Tonya Harding. Die Mit-Nominierten der Amerikanerin sind Mary J. Blige («Mudbound»), Leslie Manville («Phantom Thread»), Octavia Spencer («The Shape of Water») und Laurie Metcalf («Lady Bird»).
Bester Nebendarsteller
Zu einer Überraschung wird es auch in der Sparte «Bester Nebendarsteller» kaum kommen: Sam Rockwell konnte als gewalttätiger Polizist in «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» bislang die Jurys aller wichtigen Filmpreise von sich überzeugen. Gegen den 49-Jährigen treten Willem Dafoe («The Florida Project»), Woody Harrelson («Three Billboards Outside Ebbing, Missouri»), Richard Jenkins («The Shape of Water») und Christopher Plummer («All the Money in the World») an.