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Panorama 13 Tote nach Überschwemmung in North und South Carolina

Der Regen lässt nach, der Himmel klart auf. Doch Entwarnung gibt es in den Fluten der Carolinas noch lange nicht. Dammbrüche verursachen gefährliche Kettenreaktionen in benachbarten Dörfern.

Schwere Überschwemmungen und Dammbrüche haben in den US-Staaten North und South Carolina etliche Menschen das Leben gekostet und vermutlich Schäden in Milliardenhöhe verursacht.

Mindestens 13 Menschen kamen CNN zufolge in beiden Staaten ums Leben. Trotz nachlassender Regenfälle mussten Anwohner wegen überschwemmter Strassen und Brücken zu Hause ausharren, Tausende waren ohne Wasser und Strom.

Angst vor Infektionen

Laut Katastrophenschutzbehörde brachen in South Carolina mindestens 9 von 18 Dämmen. Neben der akuten Gefahr wuchs auch die Angst vor Infektionen in den durch Schlamm verschmutzten Gebieten.

CNN zeigte Bilder aufgeschwemmter Särge auf einem Friedhof. Zudem drohten Stromschläge in überschwemmten Kellern und Wohnräumen. Ausserdem bestand teils die Sorge, dass die in den Südstaaten vorkommenden Schlangen und Alligatoren durch höhere Wasserstände in die Nähe von Anwohnern gelangen könnten. Einige Anwohner berichteten zudem von Plünderungen.

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