Wirbelstrum zieht Spur der Verwüstung nach sich
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Bild 1 von 5. Aus der Luft wird das Ausmass der Verwüstung ersichtlich, die «Koppu» angerichtet hat. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Einwohner der Stadtgemeinde Calumpit bringen sich im knietiefen Wasser aus der Gefahrenzone. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Philippinische Soldaten bringen Hilfsgüter in die Regionen, die vom Sturm gebeutelt wurden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Einer von ihnen nimmt einen Bürger von Calumpit Huckepack, um ihn in Sicherheit zu bringen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Ein Philippino aus derselben Stadt lässt sich derweil nicht aus der Ruhe bringen. Er bleibt stoisch auf einem Bänklein sitzen. Bildquelle: Keystone.
Nach dem Taifun «Koppu» ist die Zahl der Todesopfer auf den Philippinen nach offiziellen Angaben auf 58 gestiegen. Der Sturm war am Sonntag über die nördlichen Provinzen hinweggefegt. Die nationale Katastrophenschutzbehörde hatten von Sonntag bis Mittwochmorgen 35 Tote gemeldet, regionale Zivilschutzbehörden im Norden der Philippinen berichteten von 23 weiteren Todesopfern.
Die meisten von ihnen ertranken, wurden von herabstürzenden Bäumen oder Mauerwerk erschlagen oder unter Schlamm begraben, hiess es weiter. Fast 500'000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Der Taifun hatte in der Nacht auf Sonntag das Meer vor der Nordostküste aufgepeitscht, Dauerregen hatte weite Landstriche überschwemmt. Die sturmbedingten Schäden wurden bislang auf mindestens 6,9 Milliarden Pesos (140 Millionen Franken) geschätzt. Der Taifun, der zu einem tropischen Tief herabgestuft worden ist, wird noch bis nächste Woche für Niederschlag sorgen. Die Sturmwarnungen wurden aufgehoben.