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Bild 1 von 16. Eine Lavafontäne und eine gewaltige Aschewolke: Der Ausbruch des Ätna war ein Naturschauspiel. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 16. 2013 ist der aktivste Vulkan Europas, der Ätna auf Sizilien, 16 Mal ausgebrochen. In der Hauptphase der Eruption konnte man beeindruckende Bilder des Naturschauspiels beobachten. Bildquelle: 16.11.2013/Keystone.
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Bild 3 von 16. Riesige Rauchwolken lagen Ende Oktober 2013 über der süditalienischen Insel: Der Ätna auf Sizilien spuckte wieder Lava. Gefahr für umliegende Bergdörfer bestand keine, doch der Flugverkehr war eingeschränkt. Bildquelle: 26.10.2013/ Keystone.
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Bild 4 von 16. Leichtere Eruptionen kommen häufiger vor. Bildquelle: 26.10.2013/ Keystone.
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Bild 5 von 16. Der Ätna ist mit 3350 Metern der höchste noch aktive Vulkan Europas. Bildquelle: 06.03.2013/ Keystone.
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Bild 6 von 16. Lavafontänen, intensive Emission von Asche und Lavasteinchen sowie Lavaströme, die in Richtung Valle del Bove flossen. Im April kam es am Südost-Krater des Ätna erneut zu einem Ausbruch. Bildquelle: 23.04,2012/Keystone.
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Bild 7 von 16. 2012 brach der Ätna sechs mal aus. Bildquelle: 09.02.2012/Reuters.
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Bild 8 von 16. Im Januar 2012 stiess der Vulkan eine 5000 Meter hohe Aschesäule in den Himmel. Verletzt wurde niemand, der Flugverkehr wurde jedoch eingeschränkt. Bildquelle: 05.01.2012/Keystone.
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Bild 9 von 16. Im August 2011 war der Ätna äusserst aktiv. Zum dritten Mal innert eines Monats war der Vulkan an der Nordost-Küste Siziliens ausgebrochen. Und er sorgte dabei einmal mehr für atemberaubende Bilder. Bildquelle: 05.08.2011/Keystone.
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Bild 10 von 16. Sizilien und der Ätna aus der Satellitenperspektive: Ein paar Stunden lang spie der Vulkan im Januar 2011 Lava und Asche in den Himmel. Bildquelle: 15.01.2011/Reuters.
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Bild 11 von 16. 2006 war der Ätna hochaktiv. Aus verschiedenen Öffnungen flossen Lavaströme talabwärts. Zudem erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,7 die Region. Bildquelle: 16.07.2006/ Reuters.
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Bild 12 von 16. Ab 13. September 2004 trat an der Südost-Seite des Vulkans in 2700 Meter Höhe ein breiter Lavastrom aus, der Richtung Valle del Bove floss. Bildquelle: 13.09.2004/Reuters.
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Bild 13 von 16. Weitere Erdbeben und Lavaströme sowie ... Bildquelle: 02.11.2002/Reuters.
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Bild 14 von 16. ...zahlreiche neue Krateröffnungen prägten das Jahr 2002. Bildquelle: 31.10.2002/ Reuters.
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Bild 15 von 16. Der Vulkanausbruch im Jahr 2001 war einer der heftigsten. Drei Wochen dauerte der Ausbruch des Ätna. Lavamassen wälzten sich bis zum Fusse des Vulkanberges. Wegen des Rauches wurde der Flughafen in Catania mehrmals für den Flugverkehr gesperrt. Zudem wurden die Skiliftstation und auch Häuser restlos zerstört. Bildquelle: 21.07.2001/Reuters.
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Bild 16 von 16. Im Juli 1998 hat der Vulkan Ätna glühende Gesteinsbrocken und Asche bis zu zehn Kilometer in die Höhe geschleudert. Bildquelle: 25.07.1998/Reuters.
Wegen des Ausbruchs des Ätna musste der Flughafen der sizilianischen Stadt Catania am Samstag bis 19 Uhr geschlossen bleiben. Die Flüge wurden ins rund 130 Kilometer entfernte Lamezia Terme umgeleitet, wie ein Sprecher mitteilte.
Am Donnerstag war bereits der Flughafen von Reggio Calabria auf dem Festland vorübergehend geschlossen worden. In der Nacht davor war eine mehrere Meter hohe Lavafontäne aus dem Krater aufgestiegen. Einige Brocken glühenden Materials flogen sogar bis zu drei Kilometer hoch über den Kraterrand.
Heftigster Vulkanausbruch seit 1992
Die Stadt Messina erwachte unter einer grauen Decke. Die Behörden warnten vor Gefahren im Strassenverkehr. Nachrichtenagenturen meldeten, dass Fussgänger Regenschirme aufspannten und Mund und Nase mit Taschentüchern schützten.
Nach Angaben des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) ereignete sich am Donnerstagmorgen zwischen 2:20 Uhr und 3:10 Uhr ein «kurzer, aber sehr heftiger Ausbruch». Am Samstag sei es erneut zu Ausbrüchen gekommen. Eine Aschewolke bewege sich nun nach Nordwesten.
Der mit 3350 Metern höchste aktive Vulkan Europas verzeichnet immer wieder leichtere Eruptionen. Die Wissenschaftler sprechen diesmal aber von einem der gewaltigsten Ausbrüche der vergangenen 20 Jahre.
Orangenschalen von Asche verbrannt
Die sizilianischen Landwirte klagen indes über die negativen Auswirkungen des Ascheregens für die Orangen- und Zitronenproduktion im Raum von Catania. Die Asche lege einerseits den Reifungsprozess der Früchte lahm. Andererseits müssten viele bereits reife Orangen weggeworfen werden, da die Schalen verbrannt seien. Das sei ein schwerer Schaden für den in der Region wichtigen Agrarsektor.