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Panorama «Albert Einstein» ins All geschickt

Tiramisu, Lasagne und Parmesan: Der Raumtransporter «Albert Einstein» ist mit italienischen Spezialitäten auf dem Weg zur ISS. Möglich wurde die Mission auch dank Schweizer Unternehmen.

In Französisch-Guyana gestartet, italienische Spezialitäten an Bord und von Schweizern massgeblich mitentwickelt: Der europäische Raumtransporter «Albert Einstein» ist ein Gemeinschaftsprojekt. Am Mittwochabend (MEZ) machte sich der Transporter mit einer Rakete des Typs Ariane-5 auf dem Weg zur internationalen Raumstation ISS.

Danach Müllwagen

Schweizer Firmen entwickelten die zentrale Grundstruktur des unbemannten Frachters und die Schutzplatten gegen den Einschlag von Mikro-Meteoriten. Auch elektronische Komponenten für die Temperaturregelung des Satelliten und Elektronikkomponenten stammen aus Schweizer Werkstätten.

Am 15. Juni soll «Albert Einstein» an der ISS andocken und die Besatzung mit Nahrung, Wasser, wissenschaftliche Ausrüstung und Treibstoff versorgen. Danach mutiert der Frachter zum Müllwagen. Nicht mehr gebrauchte Teile und Dreckwasser gehen dann wieder zurück.

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