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Panorama Alitalia-Bruchlandung glimpflich ausgegangen

Der Pilot der Alitalia-Maschine A320 von Madrid nach Rom hat die Probleme mit dem Fahrwerk seiner Maschine eine halbe Stunde vor der Landung bemerkt. Sie liessen sich nicht beheben. Es war dunkel, als die havarierte Maschine mit 151 Menschen an Bord eine Bruchlandung hinlegte.

Minuten des Schreckens für die Passagiere einer Alitalia-Maschine A320 am Sonntagabend: Während des Landeanflugs auf den römischen Flughafen Fiumicino hatte das Flugzeug Probleme mit dem Fahrwerk.

Nur «Blechschaden»

Die Maschine war in der spanischen Hauptstadt Madrid gestartet und geriet in ein Gewitter. Der Pilot merkte rund eine halbe Stunde vor der Landung, dass sich das Fahrwerk nicht ganz ausfahren liess und informierte den Tower.

Das Flugzeug sei bei der Landung auf die Seite gekippt, schreibt die italienische Nachrichtenagentur Ansa weiter. Der Pilot habe jedoch verhindern können, dass es über die Landebahn hinaus rollte. Die Feuerwehr hatte die Piste mit einem Schaumteppich überzogen.

Die 151 Passagiere blieben entgegen ersten Meldungen unverletzt. Ansa hatte zunächst von etwa zehn leicht Verletzten gesprochen. Die nationale Flugsicherheitsbehörde nahm Ermittlungen zum Vorfall auf.

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