Apple schloss mit einem Software-Update eine Sicherheitslücke in dem Betriebssystem seiner iPhones und iPads.
Der Fehler erlaubte es Angreifern unter Umständen, Daten abzufangen, die mit dem sicheren SSL-Protokoll übermittelt werden. Die Lücke wird mit der am Wochenende bereitgestellten neuen System-Version iOS 7.0.6 gestopft.
Sicherheitsexperten wiesen allerdings darauf hin, dass die Software OS X, mit der Apples Mac-Computer laufen, eine ähnliche Schwachstelle aufweise.
Es gab keine Angaben darüber, ob die Lücke ausgenutzt wurde. Die gesicherte Kommunikation über SSL stand laut Unterlagen des Informanten Edward Snowden auch im Visier des US-Geheimdienst NSA.