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Panorama Burkhalter kommt auf den Hund

Ein ernstes Thema prägte über weite Strecken die Medienkonferenz von Bundespräsident Burkhalter und Kroatiens Präsident Josipovic: die Personenfreizügigkeit. Bis urplötzlich ein wedelnder Überraschungsgast die Stimmung entschieden auflockerte.

Der Besuch des kroatischen Präsidenten Ivo Josipovic in Bern verläuft zunächst in diplomatisch gelenkten Bahnen. Thema ist die Abstimmung vom 9. Februar zur Masseneinwanderungsinitiative.

An einer Medienkonferenz auf dem Landgut Lohn zeigt sich Josipovic zufrieden mit der bilateralen Lösung. Er verstehe die Situation der Schweiz, so Josipovic. Doch Kroatien müsse gleich behandelt werden wie die anderen EU-Staaten.

Weisser Labrador

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Beim Überraschungsgast handelt es sich um die Hündin Finja. Sie wohnt mit ihrer Familie auf dem Landgut Lohn.

Hund nicht einverstanden

Bundespräsident Didier Burkhalter will am Rednerpult seinerseits die Position der Schweiz erklären, als im Hintergrund Hundegebell laut wird. «Ich glaube, er ist nicht einverstanden mit mir», witzelt der Magistrat auf Englisch.

Burkhalter dreht sich um und spricht den vermeintlich herrenlosen Vierbeiner an: «Komm nur her.» Dieser scheint von der Befehlsgewalt des Bundespräsidenten allerdings wenig zu halten und rührt sich nicht. «Er scheint Angst vor der Schweizer Regierung zu haben», setzt Burkhalter nach. Bevor der Bundespräsident wieder zu seiner Rede zurückfindet, baut er den Überraschungsgast erneut ein: «Für ihn war die Abstimmung vom 9. Februar wohl wenig interessant.»

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