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Bild 1 von 5. Innert kürzester Zeit fielen in gewissen Teilen Chicagos bis zu 45 Zentimeter Schnee: Nach draussen ging nur, wer unbedingt musste. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 5. Beim internationalen Flughafen O'Hare in Chicago mussten mehr als 2000 Flüge annulliert werden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 5. Sisyphus-Arbeit: Angestellte der Stadt räumten fortwährend die Trottoirs (hier beim Millenium Park), doch der Sturm brachte immer noch mehr Schnee. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 5. Langlauf statt spazieren oder joggen: Einige Bewohner Chicagos freuten sich offenbar doch über die weisse Pracht, die der Schneesturm mit sich brachte. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 5. Erst das Auto frei schaufeln, dann die prekären Strassenverhältnisse: Die Behörden rieten den Bewohnern Chicagos dringend, daheim zu bleiben. Bildquelle: Reuters.
Wohl kaum ein Amerikaner, der am Sonntag nicht mit Pizza, Popcorn und Bier vor dem Fernseher sass: Doch die Vorfreude auf den Superbowl währte zumindest in der Region Chicago bei etlichen Sportbegeisterten nicht lange. Ein Sturm fegte durch die Stadt, brachte innert kürzester Zeit bis zu 45 Zentimeter Schnee und liess mehr als 20'000 Haushalte zeitweise ohne Strom.
Die Strassenverhältnisse waren derart prekär, dass die Behörden dringend davon abrieten, die Häuser zu verlassen. Sehr zum Leidwesen der zahlreichen Pubs, die sich auf gigantische Superbowl-Feiern eingestellt hatten – ihre Stühle blieben leer. Sitzen blieben hingegen Reisende auf dem internationalen Flughafen O'Hare: 2 000 Flüge mussten annulliert werden.
Der Sturm brachte Temperaturen von bis zu minus 14 Grad mit sich. Die öffentlichen Schulen in Chicago, Detroit, Boston und Providence bleiben vorläufig geschlossen.