Costa Concordia am Ziel
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Bild 1 von 7. Im Abwrackhafen wartet das Schiff auf seine Verschrottung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. Die Abwrackaktion dauert fast zwei Jahre, etwa 1000 Arbeiter sollen beteiligt sein. Mittlerweile wurden die ersten Vorbereitungsarbeiten vorgenommen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Lotsen und acht Schlepper brachten die Costa Concordia an ihren endgültigen Platz. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 7. Die Einfahrt in den Hafen erforderte viel Gefühl und Können von den Abschleppdiensten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 7. Die Einfahrt des gekenterten Schiffes in den Hafen von Genua wird zur Show. Touristen beäugen die langsamen Fortschritte des Kreuzfahrtschiffes. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 7. Fotografen und Medienleute verfolgen die letzte Fahrt des Kreuzfahrtschiffes. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 7. Urlaub mit spektakulärer Aussicht: Die Badegäste lassen sich von der Abschleppaktion nicht beeindrucken. Bildquelle: Keystone.
Die Costa Concordia ist am Sonntag in Genua angekommen. Keine 24 Stunden später haben die ersten Vorbereitungen für die Verschrottung des Schiffs begonnen.
Rund um das 290 Meter lange Kreuzfahrtschiff sind schwimmende Barrieren eingerichtet worden. Sie sollen verhindern, dass gefährliche Flüssigkeiten ins Meer gelangen. Zudem sollte auch die Suche nach dem letzten noch vermissten Opfer der Schiffskatastrophe weitergehen.
Bei der Havarie starben im Januar 2012 insgesamt 32 Menschen.
Verschrottung dauert zwei Jahre
In etwa 10 bis 14 Tagen soll dann das tatsächliche Abwracken des Schiffs beginnen, berichten italienische Medien. Die «Costa Concordia» wird dann zunächst für fünf Monate im Containerterminal des Hafens von Genua bleiben.
Hier sollen in einem ersten Schritt die Inneneinrichtung und lose Gegenstände entfernt werden. Das Verschrotten dauert insgesamt knapp zwei Jahre. 80 Prozent der Materialien sollen recycelt werden.