Eine tote Maus im Brot entdeckte ein Bäcker im neuseeländischen Whanganui. Scheibe um Scheibe schnitt er die Maus gleich mit. Die Bäckerei hatte kurz zuvor den Kammerjäger zu Besuch. Die vergiftete Maus verendete in der Backform. Der Bäcker übersah sie, füllte den Teig ein und backte das Brot mit der Maus. Am Ende schnitt er das Brot mitsamt Maus in Scheiben.
Diesen und andere Fälle hat die Gesundheitsbehörde Neuseelands in einem Buch zusammengefasst. Eine weitere kuriose Geschichte: Schrotkugeln aus der Jägerflinte im Steak.
Am Boden einer Packung Glacé entdeckte ausserdem eine Frau eine Heuschrecke, und in einer Wähe krochen die Maden. Auch Verschwörungstheorien gibt es, sagt Malcom Walker, der Autor des Buches. «Zwei Brüder verdächtigten ihre Stiefmutter, die eingekauften Nahrungsmittel zu vergiften». Die Gesundheitsbehörde konnte der Dame aber kein Komplott nachweisen.