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Panorama Das geschieht, wenn Sie im Flugzeug Witze über Ebola machen

Bombenwitze an Bord eines Flugzeugs sollte keiner reissen. Nun zeigt sich, dass auch lockere Sprüche über Ebola für ziemlich viel Wirbel sorgen können. So geschehen auf einem Flug von Philadelphia nach Punta Cana.

Reinigungspersonal streikt

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Reinigungskräfte am New Yorker Flughafen «La Guardia» sind in den Streik getreten. Sie fürchten sich vor einer Ansteckung mit dem Ebola-Virus. Etwa 200 Mitarbeiter hätten sich geweigert, aus Afrika kommende Flugzeuge zu reinigen. Die Reinungsfirma widersprach den Vorwürfen, dass die Vorsichtsmassnahmen unzureichend seien.

Ein Witz eines amerikanischen Passagiers auf dem Weg in die Dominikanische Republik sorgte für Panik an Bord. Der Passagier hatte nach der Landung in Punta Cana offenbar gerufen «Ich war in Afrika». Dies berichtet Fox News Latino.

Dieser Ausruf führte dazu, dass die Maschine über eine Stunde isoliert wurde. Mehrere Personen der Flughafen-Sicherheitsbehörde wurden in spezieller Schutzkleidung aufgeboten, um den entsprechenden Passagier zur Krankenstation des Flughafens zu begleiten.

Dort konnte einige Stunden später Entwarnung gegeben werden: Der Mann hatte kein Fieber, was normalerweise ein erstes Symptom von Ebola ist. Später teilte eine Flughafensprecherin mit, dass der Mann noch nie in Afrika war. Sein letzter Flug ausserhalb von Amerika sei eine Reise nach Europa im Jahr 2012 gewesen.

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