Die Altertumsbehörde Israels wusste nicht mehr weiter: Auf einem antiken Friedhof in Jerusalem hatte sie ein vergoldetes, kegelförmiges Objekt ausgegraben, das sie nicht einordnen konnte. War man auf ein bisher unbekanntes, religiöses Artefakt gestossen? Nach monatelangem Rätseln entschied sich die Behörde, Fotos des Objektes auf Facebook zu posten, um eine Antwort zu finden.
Sie kam binnen Stunden: Mit der Antike hat der Gegenstand nichts zu tun, dafür aber durchaus mit einer Form des Glaubens, wenn auch esoterischer Natur: Es handelt sich um einen sogenannten «Isis-Beamer», der laut der deutschen Vertreiberfirma Weber «ein Schutzfeld erschaffen» könne, «wie es auch durch geistige Energien oder Meditation aufgebaut» werde. Wer's glaubt wird selig. Buchstäblich.