In einem Bach im aargauischen Hunzenschwil hat eine Frau rund 200 deutsche Silbermünzen im Wert von mehreren tausend Franken gefunden. Wem diese Münzen gehören und wie sie in den Bach gekommen sind, ist unklar.
Die Münzen könnten aus einer strafbaren Handlung stammen und seien möglicherweise durch die Täterschaft weggeworfen worden, heisst es in einer Mitteilung der Aargauer Kantonspolizei. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Herkunft unbekannt
Die Münzen wurden Ende Oktober von einer Frau gefunden und der Polizei übergeben. Bislang sei es jedoch nicht gelungen, die Herkunft der deutschen Silbermünzen zu klären, gesteht die Polizei in ihrer Mitteilung ein. Deshalb hat sie sich jetzt an die Öffentlichkeit gewandt.
Bei den gefundenen Stücken handelt es sich um deutsche Gedenkmünzen mit einem Nennwert von je 10 Euro. Die amtlich limitierten Münzen sind zwar gültige Zahlungsmittel, werden aber im Allgemeinen nicht für den normalen Geldumlauf verwendet, sondern als Sammlerstücke aufbewahrt.