Nach dem 5- und 10-Euro-Schein wird auch die 20-Euro-Note ausgetauscht: Konsumenten in Euroländern können den neuen Geldschein erstmals am Mittwoch in der Hand halten. Unter UV-Licht entpuppt er sich als Kunstwerk.
Die Europäische Zentralbank (EZB) nennt die neue Serie von Euro-Noten «Europa-Serie»: Ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa aus der Welt der griechischen Sagen – die Namensgeberin des Kontinents – ist denn auch an mehreren Stellen auf den Geldscheinen abgebildet.
Das Hauptmotiv «Zeitalter und Stile» mit architektonischen Abbildungen aus verschiedenen Epochen bleibt erhalten: Die 20-Euro-Scheine, die ab Mittwoch im Umlauf sind, repräsentieren die Gotik.
Die neuen Noten sollen schwerer zu fälschen sein. Der 20-Euro-Schein enthält zudem ein weiteres Sicherheitsmerkmal: Im Hologramm befindet sich ein sogenanntes Porträt-Fenster. Wird der Geldschein gegen das Licht gehalten, wird das Fenster durchsichtig. Das Europa-Porträt wird von beiden Seiten des Geldscheins aus sichtbar.
Zunächst sind alte und neue Noten parallel in Umlauf. Dann wollen EZB und nationale Notenbanken die alten Scheine sukzessive aus dem Verkehr ziehen.
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