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Panorama Die überraschenden Verstecke der Schmuggler

Um Schmugglern auf die Spur zu kommen, müssten Zöllner ein Auto vollständig durchsuchen. Aber auch dann sind die Tricks und Kniffs der Schmuggler noch längst nicht ausgeschöpft. Einblicke in Fahrzeugdurchsuchungen des Grenzwachtkorps in Genf.

Ob Sitzpolster, Airbag-Fach, Kofferraumboden oder Hohlräume in der Karosserie: Schmuggler lassen sich für das Verstecken ihrer Waren einiges einfallen.

380'000 Fahrzeuge passieren täglich den Zoll in Genf. Ohne trainiertes Augenmass sind die Zöllner den zahlreichen Tricks der Schmuggler völlig ausgeliefert. Aber 166 Mal sind im vergangenen Jahr spezialisierte Autoprüfer bei verdächtigen Fahrzeugen am Genfer Zoll zum Einsatz gekommen.

Jedes dritte Mal hat sich der Griff zu Schraubenzieher, Spektrometer oder Videoskop gelohnt: So oft haben nämlich die Spezialisten des Grenzwachtkorps in den genauer überprüften Autos Schmuggelware entdeckt.

Einblicke von «Schweiz aktuell» beim Zoll in Genf zeigen, dass erfolgreiche Grenzwächter dabei neben Werkzeugen vor allem auf einen detektivischen Spürsinn angewiesen sind.

Die vielfältigen Verstecke von Schmugglern

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