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Panorama «Die Vorfreude auf die Premiere ist gross»

Am vergangenen Freitag sendete die Politsendung «Arena» mit neuem Konzept und in einem neuen Gewand. Moderator Jonas Projer über Inhalt, Stress und den Traubenzucker.

Gespannte Aufmerksamkeit im Studio 8 des Schweizer Fernsehen SRF. Etwa 20 Personen. Vier Statisten simulieren eine Diskussion. Es wird laut. Dazwischen Rufe von Kameraleuten. Wieder Stimmprobe. In der Mitte steht ein junger Mann im schwarzen Anzug. Es ist Jonas Projer, 33 Jahre. Er führt das Gespräch an, gibt Anweisungen durch, lobt, macht einen kurzen Scherz. Plötzlich gehen die Lichter aus, dann wieder an. Kurze Pause.

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Schauen Sie die Sendung «Arena» heute Abend um 22.25 Uhr auf SRF 1.

Projer im neuen Studio

Heute Abend tritt Jonas Projer zum ersten Mal im neuen Studiodekor auf. Auch das Konzept der Sendung wurde überarbeitet. Seit gut einem halben Jahr moderiert Projer die politische Sendung und wird von den Parteien für seine Glaubwürdigkeit gelobt. Die Sendung selbst hat eine lange Tradition. Ende der 90er Jahre entbrannten in der «Arena» heftige Diskussionen um den EU-Beitritt und über nachrichtenlose Vermögen.

SRF News: Jonas Projer, seit Wochen wird hier emsig am neuen Dekor gebaut. Ist das für eine politische Sendung überhaupt von Belang?

Jonas Projer: Auf jeden Fall. Aber selbstverständlich steht das Dekor im Dienst des Inhalts, der Diskussion. Wir glauben, dass das hier gelungen ist.

Mit einem Kampf hat das nichts zu tun.
Autor: Jonas Projer Moderator «Arena»

Bei einer «Arena» kommen auch Bilder von Stierkämpfen und lautem Gebrüll in den Sinn. Ist das Ihr Ziel?

Natürlich nicht. Politik ist der Ausgleich von Interessen mit friedlichen Mitteln. Dazu gehören auch hitzige Debatten. Aber mit einem Kampf hat das nichts zu tun.

In Ihren bisherigen Auftritten stellten Sie Ihren Gästen am Ende persönliche Fragen. Werden Sie das auch weiter so pflegen?

Ja, das führen wir weiter. 75 Minuten streiten sich die Kontrahenten und schenken sich dabei nichts. Mit der letzten überraschenden Frage gelingt häufig eine Annäherung, zumindest im Ton. Viele Gäste – und viele Zuschauerinnen und Zuschauer – schätzen das.

Sie sind erst 33 Jahre alt. Wie gehen Sie eigentlich mit dieser grossen Verantwortung um?

Ich bin ja nicht alleine – sehr viele Leute haben diesen Relaunch gemeinsam erarbeitet. All diese Leute haben, wie ich, in den letzten Wochen oft das Mittagessen und den Feierabend ausfallen lassen. Entsprechend gross ist die Vorfreude auf die Premiere.

Haben Sie einen Talisman für die erste Sendung im neuen Gewand?

Mein Bub hat mir von seinem Taschengeld zwei Franken geschenkt. Damit soll ich Traubenzucker für die erste Sendung kaufen!

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