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Panorama Erfolgreiche Rettungsaktion für gestrandete Wale

Dank mehr als 100 Freiwilligen ist in Neuseeland ein Wal-Drama verhindert worden. 22 gestrandete Grindwale konnten so gerettet werden. Für mehr als 30 Tiere kam die Hilfe aber zu spät.

Grosseinsatz an der Küste von Neuseeland: Mit Helikopter, Booten der Küstenwache und über 100 Helfern konnten 22 gestrandete Grindwale wieder aufs Meer hinaus geleitet werden.

Die geretteten Wale gehörten zu einer Gruppe von bis zu 70 Walen, die am Dienstagabend im Hafen von Ohiwa an der Ostküste der Nordinsel gestrandet waren. Nach Angaben der Umweltbehörde verendeten 25, und elf weitere mussten eingeschläfert werden. «Geschafft!» schrieb die Tierschutzorganisation Project Jonah auf ihrer Facebook-Seite. «Die Wale sind auf dem Weg ins tiefe Wasser.»

Gründe für Strandungen

Die Ursachen für Walstrandungen sind wissenschaftlich nicht genau erwiesen. Meeresbiologen vermuten, dass vor allem Marinemanöver oder von Menschen verursachte Unterwasserexplosionen Grund für die Strandungen sind. Geräusche unter Wasser können Tiere zumindest kurzzeitig taub und orientierungslos machen.

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