Es ist einer der grössten Brände in der Geschichte Kaliforniens. Nun bedroht er auch die Wasserversorgung im 200 Kilometer entfernten San Francisco. Über einem grossen Wasserreservoir in der Brandregion regnet es Asche.
Die Behörden in San Francisco seien dabei, in aller Eile ihre Wasservorräte aufzustocken, bevor die niedergehende Asche in der Brandregion die Wasserqualität vermindere, meldete der Fernsehsender CBS. Auch die Stromversorgung könnte gefährdet werden.
Seit über zehn Tagen brennt es nun in der Sierra Nevada. Die Flammen fressen sich immer weiter in den berühmten Yosemite-Nationalpark und vernichten dessen gigantische Mammutbäume.
Feuerwehr macht nur langsam Fortschritte
Die Einsatzkräfte kämpfen sich zwar voran – doch die Fortschritte sind quälend langsam. Erst rund 20 Prozent der Brandherde sind nach Angaben des US-Walddienstes unter Kontrolle.
Extrem trockene Wälder und starke Winde bereiten aber weiter Sorgen. 3600 Feuerwehrmänner sind im Einsatz, über 20 Löschflugzeuge sind beteiligt. Rund 4500 Häuser seien bedroht, hiess es.