Zum Inhalt springen

Panorama Feuersbrunst in Kalifornien fordert erstes Todesopfer

Tausende Feuerwehrleute kämpfen im Norden Kaliforniens gegen heftige Waldbrände. Die Regierung des US-Bundesstaates hat den Notstand ausgerufen. Ein Helfer kam in den Flammen bereits ums Leben.

Flammenhölle in Kalifornien

Beim Kampf Tausender Helfer gegen Waldbrände in Kalifornien ist jetzt ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Die Feuer an der Grenze zu Nevada und Oregon habe bereits eine Fläche von mehr als 320 Hektar verwüstet, was etwa 450 Fussballfeldern entspricht, berichtet die «Los Angeles Times».

In Gedenken an den Feuerwehrmann aus South Dakota, der erst seit sechs Wochen in Kalifornien im Einsatz war, liess Gouverneuer Jerrry Brown die Flaggen an staatlichen Gebäuden auf Halbmast setzen.

Hunderte verlassen ihre Häuser

Extreme Dürre hat auch in anderen Teilen des Staates zu schweren Buschbränden geführt. Ein am Mittwoch ausgebrochenes Feuer nördlich von San Francisco breitete sich auf eine Fläche von 8900 Hektar aus, was knapp der Grösse der Insel Sylt entspricht. Nur fünf Prozent dieses Feuers sind laut «Los Angeles Times» bislang eingedämmt. Rund 650 Menschen hätten ihre Häuser verlassen.

Das Feuer ist eines der grössten von derzeit 18 Buschbränden in Kalifornien, gegen die fast 8000 Feuerwehrleute im Einsatz sind.

Meistgelesene Artikel