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Bild 1 von 3. Knochen für Knochen – mit Geologen-Hammer, Spachtel und Pinseln tragen die Forscher die Erde rund um die Überreste des Pflanzenfressers ab. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 3. Waren Menschen schuld, dass das Mammut ausstarb? Oder waren es doch die vom Klimawandel am Ende der Eiszeit hervorgerufenen ökologischen Veränderungen? Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 3. Sicher ist: Forscher hätten das Tier gern wieder lebendig. Aus gut erhaltenen Überresten wird versucht, Tiere zu klonen. Die Knochen in Mexiko werden sich allerdings nicht dafür eignen. Bildquelle: Keystone.
Mexikanische Archäologen haben die Überreste eines nach Schätzungen 13'000 Jahre alten Mammuts ausgegraben. Die Knochen sind bereits im Dezember in Tultepec nördlich von Mexiko-Stadt entdeckt worden. Bauarbeiter wollten einen Abwasserkanal graben.
Bislang sind etwa 60 Knochenstücke des Mammuts gefunden worden. Die Forscher vermuten, das Tier sei zum Zeitpunkt seines Todes zwischen 20 und 25 Jahre alt und etwa drei Meter hoch gewesen. Das Mammut sei damals wahrscheinlich nach seinem Tod von Menschen zerstückelt worden.