Über die Auktionsplattform Ricardo verkauft die Stadt Genf derzeit 100 Strassenschilder. Grund: Die Strassenschilder aus dem 1990 sind veraltet und werden durch neue ersetzt.
Auf der Internetseite macht die Stadt Werbung: Als «städtisches Erbe» preist Genf die Stücke an. Und es sei «die Gelegenheit, das Schild von der Strasse der eigenen Kindheit an Weihnachten zu verschenken».
Mit den Einnahmen möchte die Stadt öffentliche Kunstwerke und Monumente restaurieren.
Kurz nach Beginn der Verkäufe zeigte sich, dass Avenue de la Paix, Place du Bourg-de-Four, Rue du Purgatoire und Chemin de la Cuisine hoch in der Gunst der Käufer stehen. Diese boten teils mehr als 300 Franken je Schild. Andere haben den Ersteinsatz von 50 Franken nicht überschritten.