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Panorama Gestrandete Ölplattform zurück im sicheren Hafen

Es dürften einige Schrecksekunden für den Ölkonzern Shell gewesen sein. Als letzte Woche vor der Küste Alaskas eine ihrer Ölplattformen zur Strandung ansetzte. Nun gibt Shell Entwarnung. Der Ausreisser liegt sicher verankert in einer Bucht der Kodiak-Insel.

Ein unerwarteter Gast traf letzte Woche vor der Insel Sitkalidak an die Südküste Alaskas: Eine treibende Ölplattform. Shell hat die «Kulluk» nun im Hafen der Kodiak-Insel befestigt.

Bei der rund 12stündigen Aktion mit einem Schleppschiff seien keine Ölspuren gesichtet worden, hiess es seitens des Ölkonzerns Shell.

Seltene Tierarten bedroht

Die Plattform hatte 570'000 Liter Diesel, Öl und Treibstoff an Bord, als sie sich vorige Woche bei stürmischer See von einem Schlepper losriss.

Die Bohrinsel war auf dem Weg zu Wartungsarbeiten in Seattle gewesen, als das Unglück passierte. In dem Archipel, wo die «Kulluk» strandete, leben unter anderem Bären, zahlreiche Vogelarten und eine vom Aussterben bedrohte Seelöwenart.

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