Grünes Licht für das «European Extremely Large Telescope»: Das Führungsgremium der Europäischen Südsternwarte, an der auch die Schweiz beteiligt ist, bewilligte die Baukosten von rund einer Milliarde Euro.
Nach seiner Inbetriebnahme in rund zehn Jahren soll das Riesenteleskop mit seinem 39-Meter-Spiegel das grösste Auge sein, das die Menschheit auf den Himmel richtet. Die derzeit grössten Teleskope besitzen Spiegel mit Durchmessern von lediglich acht bis zehn Metern.
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Die
Europäische Südsternwarte
(ESO) ist ein Zusammenschluss aus 15 überwiegend europäischen Staaten, zu denen auch die Schweiz gehört. Sie betreibt bereits einige Hochleistungsteleskope in Chile. Wegen der kühlen und trockenen Wetterbedingungen in Chile werden die meisten astronomischen Beobachtungen weltweit dort ausgeführt.
Der ESO-Rat gab nun grünes Licht für den Bau des Teleskops in zwei Phasen, wie die ESO im deutschen Garching mitteilte.
Chile wird um ein Teleskop reicher
Für die erste Phase wurden Ausgaben von rund einer Milliarde Euro bewilligt. Bis auf weiteres werden zehn Prozent der gesamten Kosten auf eine zweite Bauphase verlagert.
Der erste Spatenstich für das Riesenteleskop in der chilenischen Atacama-Wüste hatte bereits im Juni stattgefunden. Der Teleskop-Gigant soll die Astronomen bei ihrer Suche nach den Ursprüngen des Universums und nach bewohnbaren Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems voranbringen.
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