Pagoden von Bagan
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Bild 1 von 7. Tagesanbruch in Bagan: Rund 3000 Sakralgebäude aus Ziegelstein befinden sich in der historischen Königsstadt von Burma. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. Bagan heisst übersetzt «Stadt Zerbrecher der Feinde». Die Tempel sind auf einer Fläche von über 36 Quadratkilometern verteilt. Neben Angkor Wat in Kambodscha handelt sich um eine der grössten archäologischen Stätten Südostasiens. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Ananda-Tempel: Der buddhistische Tempel wurde zwischen 1091 und 1105 erbaut, er gehört zu den elf grössten Bauwerken Bagans. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 7. Im Innern der Ananda-Pagode befinden sich vier 12 Meter hohe, mit Blattgold überzogene Buddha-Statuen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 7. Seit Burma die Einreisebestimmungen für Touristen massiv gelockert hat, strömen immer mehr Besucher ins südostasiatische Land. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 7. Bagan liegt 155 Kilometer südwestlich von Madalay. Viele Jahre vor der Machtergreifung der Militärs in Burma im Jahr 1988 begannen die Restaurierungsarbeiten. Den Generälen waren historische Baupläne aber egal. Ihnen ging es um den Symbolcharakter der Pagoden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 7. Nach der Öffnung des Landes scheint ein Denkmalschutz nach UN-Richtlinien möglich. In einem ersten Schritt will die Unesco die rund 3000 Stätten inventarisieren. Ziel ist es, Bagan dereinst den Status eines Weltkulturerbes zu verleihen. Bildquelle: Keystone.
Nach 20 Jahren Unterbrechung will die Weltkulturorganisation Unesco Burma beim Schutz der berühmten Tempelanlagen von Bagan unterstützen. Experten werden zunächst bei der Inventur der 3000 Bauten aus dem 9. bis 14. Jahrhundert helfen, teilte die Organisation mit.
Es soll auch ein Managementplan zum Erhalt der Bauten entstehen – eine der Voraussetzungen für eine Aufnahme in die Unesco-Liste der Weltkulturerbestätten. 1996 war ein entsprechender Antrag am Fehlen eines solchen Plans gescheitert.
Bagan ist ein Touristenmagnet. Viele der Tempel sind unter der bis 2011 regierenden Militärjunta nach eigenem Gutdünken und ohne Rücksicht auf historische Genauigkeit restauriert worden.