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Panorama «Hören Sie mal zu. Sie sind in meinem Haus»

Normalerweise lässt sich Barack Obama nicht so leicht aus dem Konzept bringen. Wenn allerdings ein Störenfried wiederholt seine Rede im Weissen Haus stört, kann dem US-Präsidenten schon mal der Kragen platzen.

Am Mittwochabend spricht Obama im Weissen Haus anlässlich des Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender Pride Month vor Journalisten und Besuchern. Aus dem hinteren Teil des Auditoriums schreit jemand mehrfach Obamas Namen. Laut mehreren Medienberichten handelt es sich um eine Transgender-Aktivistin. Als es Obama langsam zu bunt wird, weist er den Störenfried in die Schranken. «Hören Sie zu. Sie sind in meinem Haus.» Dafür erntet er grossen Applaus.

Doch die Transgender-Aktivistin stört weiter Obamas Rede. Der Konter von Obama bleibt nicht aus: «Sie sollten das nicht tun. Schämen Sie sich.» Schlussendlich ruft der Präsident die Sicherheitsleute. Diese begleiten die Person hinaus.

«Normalerweise sind ein paar Zwischenrufe in Ordnung, aber nicht hier in meinem Haus», sagt Obama anschliessend zum Publikum gewandt. Aber: «Wer hier Häppchen und Alkohol konsumiert, sollte sich auch benehmen.»

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