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Panorama Keine Panik bei Schweizer Touristen in Bangkok

Der Anschlag auf den Erawan-Schrein in Bangkok sollte ganz offensichtlich möglichst viele Menschen treffen. Die Bombe explodierte in einem belebten Geschäftsviertel, in dem sich üblicherweise auch viele Touristen aufhalten. Schweizer Reisende vor Ort reagieren aber offenbar gelassen.

Nach den Bombenexplosionen in Bangkok wollen die meisten Schweizer Reisenden in Thailand ihren Aufenthalt offenbar fortsetzen. Mehrere Reiseveranstalter und die Fluggesellschaft Swiss haben derzeit nach eigenen Angaben auch keine Anfragen zu Umbuchungen von Gästen, denen eine Reise noch bevorsteht.

«Wir haben derzeit etwa 30 Gäste in Bangkok», sagt Peter Brun, Mediensprecher von Kuoni. Alle seien nach dem Anschlag am Montag kontaktiert worden. Früher zurückreisen oder umbuchen wolle niemand. Nach Bruns Worten ist für Reisen nach Thailand derzeit keine Hauptsaison. «Die beginnt erst im Oktober.»

Bangkok oft nur zum Transit genutzt

Ähnlich klingt es bei Tui Suisse. Der Reiseveranstalter hat derzeit etwa zwei Dutzend Gäste in der thailändischen Hauptstadt. Auch Tui hat Kontakt zu den Gästen aufgenommen. «Die meisten von ihnen nutzen Bangkok als Transit zu anderen Zielen in der Region», sagt Mediensprecher Roland Schmid auf Anfrage von SRF News. Der Reiseveranstalter bleibt mit den Gästen vor Ort in Kontakt. Wünsche nach früherer Heimreise oder Stornierungen von noch anstehenden Reisen verzeichnet Tui Suisse bislang nicht.

Auch die Fluggesellschaft Swiss, die einmal täglich von Zürich nach Bangkok startet, hat nach Angaben ihrer Pressesprecherin Karin Müller keine solchen Anfragen ihrer Passagiere. Das betreffe Reisende, die bereits in Thailand sind und solche, die ihre Flüge erst noch vor sich haben.

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