Fast eine Stunde dauerte der Eingriff, den die Tierärztin Faye Bethell am Goldfisch vornahm. Er litt unter Verstopfung und wäre ohne die Operation wohl gestorben. Doch Tierliebe geht offenbar weit: Der erleichterte Besitzer liess dafür umgerechnet knapp 460 Franken springen.
Eine Operation an einem nur sieben Zentimeter langen Fisch? Nicht leicht – doch die Tierärztin hatte Unterstützung von zwei Tierarzthelferinnen. Zur Betäubung wurden Anästesie-Gase ins Wasser geleitet.
Die Ärztin nahm auch für den noch so kleinen Patienten ihren Job ernst. «Letztlich sind es alles Haustiere und jeder fühlt sich für seine Liebsten verantwortlich», sagte Bethell im ostenglischen Ort North Walsham der BBC.