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Bild 1 von 8. Der Brand führt zu starker Rauchentwicklung, die weitherum sichtbar ist. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Die Feuerwehr versucht, das Übergreifen des Feuers auf weitere Teile der Holzkonstruktion zu verhindern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Vom Kuppelbau steht nur noch das Eisengerüst. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Auch während der Nacht hat die Feuerwehr noch zu tun. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Aufräumen am Morgen danach: Die Feuerwehr konnte einen Teil der Gebäude vor dem Feuer bewahren. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 8. Grosse Teile des historischen Piers sind ein Raub der Flammen geworden. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 8. Skelett statt Touristenattraktion: Der Pier am Tag nach dem Brand. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 8. Auch der Eingang zum historischen Pier ist schwer beschädigt. Bildquelle: Reuters.
Am Tag nach dem Feuer steht nur noch das russgeschwärzte Metallgerüst der 1870 erbauten Seebrücke auf Holzpfählen. Zwei Drittel der Cafés, Restaurants, Bars und Nachtclubs brannten nieder. Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand in einer Wandverkleidung ausgebrochen. Das weise auf einen Kurzschluss hin, sagte der Chef der Gemeindeverwaltung von Eastbourne. Brandermittler klären die genaue Ursache ab.
Verletzt wurde beim Brand niemand. Polizei und Feuerwehr konnten die Seebrücke am Mittwoch rasch evakuieren. Touristen und Einwohner der Stadt sahen entsetzt zu, wie meilenweit sichtbare, schwarze Rauchwolken von einer der wichtigsten Attraktionen der Küstenstadt aufstiegen.
Tourismusverantwortliche besorgt
Die Feuerwehr war beim Löschen am Mittwoch bemüht, so viel wie möglich von der historischen Bausubstanz zu retten. Sie hatte den Brand am Abend unter Kontrolle gebracht. Rund 30 Feuerwehrleute standen jedoch auch die Nacht über weiter im Einsatz.
Dass das Feuer ausgerechnet in der Sommersaison ausbrach, bereitet vielen zusätzlich Sorgen: In zwei Wochen findet in der kleinen Stadt am Meer die Airbourne-Flugschau statt, der wichtigste Termin im Jahr für den Tourismus.