Panorama - Lebende Tote an der Strandpromenade

Tausende Zombies haben sich in Asbury Park im US-Bundesstaat New Jersey versammelt, um auf Hirnkrebs aufmerksam zu machen.

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  Tausende Menschen sind dem Aufruf der Organisatoren gefolgt und haben sich als lebende Tote verkleidet.

  Reuters

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  Die Parade machte sich stark für Kinder, die an Hirnkrebs leiden.

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  Wer einmal ein furchteinflössender Zombie werden will, muss schon im Kindesalter mit dem Training beginnen.

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  Viele der Mini-Zombies stehen ihren grösseren Artgenossen aber schon jetzt in nichts nach.

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  Wer glaubt, die Zombie-Diät besteht nur aus Gehirn, der täuscht sich. Diese grusligen Zeitgenossen verköstigen sich gerne auch an herkömmlichen Speisen.

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  Ob diese beiden Zombies direkt von ihrer Hochzeit an die Parade gekommen sind?

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Am Wochenende hat sich an der Atlantik-Promenade von Asbury Park im US-Bundesstaat New Jersey Schauriges zugetragen. Tausende Menschen versammelten sich zum jährlichen «New Jersey Zombie Walk».

Es ist die grösste Zombie-Parade der Welt und fand bereits zum siebten Mal statt. In der letztjährigen Ausgabe sicherten sich die Organisatoren sogar einen Eintrag im Guiness Buch der Weltrekorde. 9592 Zombies beteiligten sich damals am Umzug.

Aufmarsch gegen Hirnkrebs

In Kinofilmen werden die Untoten jeweils als gänzlich hirnlose Wesen dargestellt, deren einziges Ziel es ist, möglichst viel Gehirn zu verspeisen. Auf die Zombies von Asbury Park trifft dieses Bild ganz und gar nicht zu. Die Parade machte auf die Gefahren und die Bekämpfung von Hirnkrebs aufmerksam. Dazu wurden Spenden gesammelt, die einem Sommercamp zugute kommen, in dem Kinder mit Hirnkrebs betreut werden.