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Panorama Martullo-Blocher will nicht «Frau Blocher» heissen

SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher stand in der Debatte zur Unternehmenssteuerreform III Red und Antwort: Wie würde sie davon profitieren – und wie viel Steuern hat sie durch die bisherigen Reformen schon gespart? All das beantwortete sie. Doch «Frau Blocher» will sie nicht sein.

Frau Blocher will sie nicht genannt werden: «Mein Name ist Martullo», raunt Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher (SVP), als SP-Ratskollege Beat Jans sie nach der Debatte zur Unternehmenssteuerreform III zu Dividendenzahlungen in der EMS-Chemie befragen will. Und es wagt, sie dabei mit «Frau Blocher» anzusprechen. Die Tochter von SVP-Übervater Christoph Blocher bringt Jans damit für kurze Zeit sichtlich aus dem Konzept, muss darüber aber selber lachen:

Kritische Fragen von der linken Ratsseite beantwortet sie davor allerdings durchaus offen. SP-Nationalrätin Mattea Meyer will zum Beispiel wissen, wieviel sie durch die bereits umgesetzte Unternehmenssteuerreform II privat an Steuern sparte. Martullo-Blocher liefert Zahlen. Einen Seitenhieb auf Meyer kann sie aber nicht lassen:

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