Mexikanische Archäologen haben in der Stadt Colima im Westen Mexikos eine historische Grabstätte freigelegt. Bei den Ausgrabungsarbeiten seien die Gebeine von 28 Kindern und Erwachsenen sowie zahlreiche Keramiken entdeckt worden. Dies teilte das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte mit.
1 bis 500 nach Christus
Die Knochen aus der Hauptkammer stammen aus den Jahren 1 bis 500 nach Christus, wie ein Archäologe erklärte. Unter den Grabbeigaben seien Räuchergefässe und Vasen in Hundeform, Teller und Töpfe gewesen.
Offenbar handle es sich um eine Familienkrypta, die immer wieder benutzt wurde. Die Bestatteten gehörten allen Anzeichen nach einer hohen sozialen Schicht an. Ausserhalb der Grabstätte seien weitere Knochen gefunden worden, die bis auf das Jahr 600 vor Christus zurückdatierten.