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Panorama Millionen-Schatz: Bauarbeiter finden römische Münzen

Der Fund grenzt an eine Sensation: Arbeiter in Spanien entdecken beim Verlegen einer Leitung Münzen aus dem 3. und 4. Jahrhundert. Ihr Wert – aus archäologischer Sicht – unschätzbar.

Jeder Schatzsucher würde sich die Finger lecken. Die spanischen Arbeiter waren offenbar wach genug, ihren Fund nicht zu beschädigen. Beim Verlegen von Leitungen stiessen sie nur einen Meter unter der Erde auf antike Amphoren gefüllt mit Münzen.

Die Münzen sind gemäss der Direktorin des archäologischen Museums von Sevilla von unschätzbarem Wert. Finanziell gehe es um eine Grössenordnung von mehreren Millionen Euro. Archäologisch aber lasse sich der Wert nicht beziffern.

Der Sensationsfund besteht aus 19 tönernen Amphoren. Alle prall gefüllt mit tausenden Bronze- und Silbermünzen in gutem Zustand – insgesamt 600 Kilogramm. Sie stammen aus dem 3. und 4. Jahrhundert und sind somit der Zeit des Römischen Imperiums zuzuordnen.

Die Archäologen wollen nun die Bedeutung und Umstände der Münzen erforschen. Sie waren offenbar nie im Umlauf. Sicher ist: Der Schatz ist einer von ganz wenigen Entdeckungen dieser Art aus Zeiten des Imperiums.

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