Seit 25 Jahren im Bundeshaus
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Bild 1 von 11. Seit 25 Jahren geht er hier ein und aus. Ulrich Giezendanner wurde 1991 für die SVP in den Nationalrat gewählt. Der Aargauer Unternehmer kennt das Bundeshaus wie seine Westentasche. Er nimmt uns mit auf einen kleinen Rundgang – und zeigt seine wichtigsten und geheimsten Plätze. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 11. Der wahrscheinlich wichtigste Ort: der Nationalratssaal. Hierhin rennt Ulrich Giezendanner, wann immer eine Abstimmung ruft oder wenn es etwas zu bereden gibt, wie hier mit seinen Parteikollegen Natalie Rickli und Thomas Hurter. Dazwischen ist er aber gerne ein bisschen im Bundeshaus unterwegs. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 11. Zunächst will er in den dritten Stock. Da hat er Pech. Aber wer 25 Jahre im Bundeshaus unterwegs ist, kennt alle Alternativen. Giezendanner findet einen anderen Lift. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 11. Denn hier im dritten Stock ist sein Rückzugsort. Hierhin verzieht er sich, wenn er in Ruhe arbeiten möchte. Hier komme kaum jemand her, sagt er. Manchmal verbringe er zwei, drei Stunden mit seinem Laptop auf diesem Sessel. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 11. Gleich daneben befindet sich das Fraktionszimmer der SVP. Hier werden meist dienstags die Fraktionssitzungen abgehalten. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 11. Das Fraktionszimmer verfügt über einen Übersetzungsraum. Dessen Vorraum wird nie benutzt – so hat Giezendanner hier während mehreren Jahren einen Liegestuhl aufgestellt und manchmal ein Schläfchen abgehalten. «Ich habe ja kein Zimmer in Bern.» Doch eines Tages flog er auf. Seither ist der Raum abgeschlossen und der Liegestuhl ward nie mehr gesehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 11. Die Wandelhalle ist einer der zentralen Orte des Bundeshauses. Hier sind die Journalisten, es werden Interviews gegeben, aber auch Gespräche zwischen Fraktionskollegen abgehalten. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 11. Und hier gibt es auch unendlich viele Informationen... Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 11. Die wichtigsten Gespräche führt der dienstälteste Nationalrat im Café. Hier heckt er mit seinen Parteifreunden (im Bild Thomas Hurter und Adrian Amstutz) die neusten Strategien aus. Aber: Er hört auch genau hin, was die anderen Parteien besprechen. «Informationen bedeuten Macht», ist der 63-Jährige überzeugt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 11. Rauchen tut Giezendanner seit zehn Jahren nicht mehr. Doch früher, erzählt er, habe man noch im Nationalratssaal geraucht. Dann seien die Raucher erst in die Wandelhalle und dann auf den Balkon verbannt worden. Dort hat er sich auch mal einen Dummejungenstreich geleistet: Er hat einen Nationalratskollegen bei -10 Grad ausgesperrt – und vergessen. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 11. Ulrich Giezendanner glaubt, dass ihn die 25 Jahre im Bundeshaus ruhiger und überlegter gemacht haben. Er poltere nicht mehr immer gleich drauflos. Diese Legislatur wolle er noch beenden, sagt er. Doch dann, nach 28 Jahren, sei Schluss. Er werde nicht mehr antreten. Er glaubt, dass sein Sohn bei den nächsten Wahlen in seine Fussstapfen treten wird. Bildquelle: SRF.
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