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Panorama Nashorn-Nachwuchs sorgt für Hoffnung

Eine Woche alt und 50 Kilo schwer ist das jüngste Breitmaulnashorn im australischen Dubbo. Die Freude ist gross: Der putzige Kerl gilt in Zeiten der Wilderei als «Zeichen der Hoffnung».

Im australischen Taronga Western Plains Zoo in Dubbo ist ein Breitmaulnashorn zur Welt gekommen. Mutter Mopani umsorgt das Kleine liebevoll.

Die Geburt des Jungen wurde mit Freude erwartet: Im vergangenen Jahr musste der Tierpark den Tod von vier Breitmaulnashörnern hinnehmen. Sie verendeten an einer ungeklärten Krankheit.

Seit 2003 wurden in dem Zoo mit dem noch namenlosen Jungen bereits neun Breitmaulnashörner geboren. 

Nashörner von Ausrottung bedroht

Der Zoodirektor sagte, die Geburt des Nashorns sei ein «Zeichen der Hoffnung». Die Wilderei gegen Nashörner sei derzeit so schlimm wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. Bereits 300 Tiere seien dieses Jahr in Afrika getötet worden, weil ihr Horn insbesondere in der asiatischen Heilkunst heiss begehrt sei.

«Wenn das Abschlachten der Tiere so weiter geht, werden 2015 oder 2016 mehr Nashörner durch Wilderer getötet als Jungtiere zur Welt kommen, so der Zoodirektor. Die Nashörner seien auf dem «Weg der Ausrottung».

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