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Panorama Nicaraguas Erde kommt nicht zur Ruhe

Ein weiteres schweres Erdbeben hat am Freitag die Bevölkerung in Nicaragua in Angst und Schrecken versetzt. Die Erdstösse waren auch im Nachbarland Costa Rica und in El Salvador zu spüren. Eine Frau kam ums Leben.

Der Westen von Nicaragua ist erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,6 lag rund 60 Kilometer südöstlich von Managua in einer Tiefe von 138 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte.

In Panik verliessen zahlreiche Menschen in der Hauptstadt ihre Häuser und Büros, wie das lokale Fernsehen berichtete. Die Kathedrale von Managua wurde evakuiert. Einige Wohnhäuser sind geräumt und die Bewohner in Sicherheit gebracht worden.

Zweites Beben noch stärker als das erste

Schon am Donnerstag hatte ein Beben der Stärke 6,1 das mittelamerikanische Land erschüttert. Eine Frau kam dabei ums Leben, 33 weitere Menschen wurden verletzt. Beim ersten Erdbeben wurden nach Regierungsangaben 1200 Häuser beschädigt.

Letzte Woche hatte auch in Chile und Panama die Erde gebebt. Die Länder liegen wie Nicaragua am pazifischen Feuerring, an dem es öfters zu Erdbeben kommt.

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